Aktuell gilt der Lehrplan 21 als Richtschnur für das Lehren und Lernen in der Volksschule (Kindergarten-, Primar- und Sekundarstufe).
Die Beurteilung der schulischen Leistungen stützt sich auf die Kompetenzbeschreibungendes Lehrplans und auf die obligatorischen Lehrmittel. Der zentrale Massstab für die regelmässige Beurteilung im Unterrichtsalltag bleibt jedoch auch mit dem neuen Lehrplan das Erreichen der Lernziele, die sich die Lehrperson für den Unterricht setzt. Die Leistungsbeurteilung im Zeugnis erfolgt weiterhin anhand von Noten. Für die Beurteilung von Kompetenzen bzw. der Lernziele im Unterrichtsalltag gibt es verschiedene Formen, die im vorliegenden Konzept exemplarisch aufgezeigt werden.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Schule Regio Koppigen im Anschluss an die Einführung des Lehrplans 21 zum Ziel gesetzt, die Beurteilung und Bewertung zukünftig auf den gleichen Grundlagen durchzuführen. Es soll über alle Stufen und an allen Schulen nach denselben Kriterien geplant und gearbeitet werden. Unter der Führung eines externen Beratungsteams wurde in zweijähriger Arbeit auf der Basis von anerkannten und erprobten Beurteilungsverfahren und in mehreren gemeinsamen Weiterbildungen und Workshops diese Unterlagen erarbeitet und zusammengestellt. Mit dem Schuljahr 2022/2023 wird das Konzept in der Schule Regio Koppigen eingeführt.